Abschalten des AGSP Diskussions- und Nachrichtenarchivs
Seit nunmehr drei Jahren überzieht uns die Rechtsanwaltskanzlei KSP aus Hamburg auf unzumutbare Art und Weise immer wieder mit Forderungen, die wesentlich nicht gerechtfertigt sind und zwingt uns damit, das von dem verstorbenen Prof. Eberhard und Christoph Malter in ehrenamtlicher Kleinarbeit über viele Jahre aufgebaute Nachrichten- und Diskussionsarchiv mit über 1000 Beiträgen zum Thema Kindesmisshandlung komplett zu schliessen.
Unsere Pressedokumentation zum Thema Kindesmisshandlung und Wächteramt der Jugendämter bestand seit dem Jahr 2000. Mehr als 400 typische Artikel wurden aus der bundesweiten Tagespresse systematisch gesucht, gesammelt und hier online veröffentlicht, um Missstände beim Kinderschutz aufzuzeigen und zu dokumentieren. Die Zusammenstellung dieser Presseschau war in dieser Form einmalig und wir hätten sie gerne für die Öffentlichkeit erhalten, weil bis vor kurzem selbst in Fachkreisen immer wieder behauptet wurde, dass es in Deutschland solche Zustände in einer solchen Häufigkeit nicht gäbe.
Ausschlaggebend für die komplette Abschaltung ist die letzte Forderung des Berliner Tagesspiegel und weil wir glauben, dass die KSP-Rechtsanwälte nicht aufhören werden uns mit astronomischen Forderungen zu überziehen. Wir bedauern dies sehr und hätten die Informationen gerne weiterhin einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Unsere Auseinandersetzung mit der KSP, die auf ihrer Internetseite mit dem Slogan wirbt, die Nummer 1 der Inkassodienstleister zu sein und aus Schuldnern zufriedene Kunden zu machen (http://www.ksp.de, abgerufen am 25.1.2013) finden Sie unter den folgenden Links.
Birgit Nabert im Februar 2013
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an http://www.kiap-sh.de/impressum/
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