FORUM: Internetzeitschrift des Landesverbandes für Kinder
in Adoptiv und Pflegefamilien S-H e.V. (KiAP) und der Arbeitsge-
meinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie (AGSP)


 

Diskussion / Jahrgang 2006

 

Generationen übergreifende Integration und familiäre Bindung

Ein Beitrag zum Verhältnis von Bindungstheorie und Systemtheorie

von Heiko Kleve

 

Vorbemerkung: Der Jurist Ludwig Salgo hatte die Klärung des Verhältnisses von Bindungstheorie und Systemtheorie angemahnt, der Bindungstheoretiker Karl Heinz Brisch antwortete ihm mit einer kurzen Notiz. Nun reagiert der Systemtheoretiker Heiko Kleve mit einem längeren Diskussionsbeitrag, der viele überraschen wird, weil er die Bindungstheorie nicht nur ganz undogmatisch in die Systemtheorie integriert, sondern sie mit einem radikaleren familiären Bindungskonzept überholt. Wir hoffen auf weitere Meinungsäußerungen; insbesondere die Vertreter des Ersatzfamilienmodells sollten sich eigentlich herausgefordert fühlen.

Kurt Eberhard (Mai, 2006)

 

I.

Es wäre anachronistisch, ein Gegensatzverhältnis von Bindungstheorie und Systemtheorie herbeizureden. Glücklicherweise sind die Zeiten vorbei, in denen tiefenpsychologisch orientierte bzw. von der Psychoanalyse kommende Ansätze aus systemtheoretischer Perspektive abgewertet oder als negative Abgrenzungsfolie benutzt wurden. Inzwischen ist ein konstruktiver Dialog zwischen den tiefenpsychologischen und den systemischen Ansätzen in der psycho-sozialen Praxis angelaufen1. Außerdem beschäftigen sich einschlägige Arbeiten – zugegeben auf hohem Abstraktionsniveau, aber gerade deshalb in einer der Komplexität der Psychoanalyse gerecht werdenden Weise – mit der systemtheoretischen Rekonstruktion psychoanalytischer Beschreibungen und Erklärungen2. Und schließlich referierten auf systemischen Kongressen der letzten Jahre viele Kollegen, die von der Psychoanalyse kommen, die die Bindungstheorie weiter entwickeln oder die versuchen, Freuds Einsichten von der prägenden Bedeutung der frühen Kindheit für die Sozialisation und von der Macht des Unbewussten auch neurophysiologisch zu belegen3.

Genauso wie die Psychoanalyse und die Bindungstheorie in der Praxis oft trivialisiert werden, so erfährt die Systemtheorie Verkürzungen und Verkehrungen, die diesem transdisziplinären, in der Biologie, der Psychologie und der Soziologie gleichermaßen verankerten Konzept keineswegs gerecht werden. Oft ist es doch so, dass praktische Entscheidungen erst im Nachhinein theoretisch gedeutet bzw. begründet werden. Hier werden dann die theoretischen Hilfsmittel angewandt, die gerade greifbar oder modisch sind. So scheint der Systembegriff derzeit einer solchen Mode zu entsprechen, der schnell aus der Schublade gegriffen werden kann, um welche Entscheidungen auch immer zu begründen.

Keineswegs sollte die systemtheoretische Sichtweise der bindungstheoretischen entgegenstellt werden. Vielmehr kann gefragt werden, was eine Systemtheorie der familiären Interaktion in den Blick bringt und wie dies in Zusammenhang steht mit bindungstheoretischen Erkenntnissen. Im Anschluss daran ist es dann möglich, Unterschiede zwischen beiden theoretischen Perspektiven zu erkennen.

 

II.

Mit der Systemtheorie der Familie lässt sich zunächst ein soziologischer Blick auf die familiäre Interaktion werfen. Demnach wird deutlich, dass die Familie ein besonderes System in der modernen Gesellschaft darstellt, dessen soziale Funktion von anderen Systemen niemals gänzlich übernommen werden kann. Denn diese soziale Funktion besteht darin, den Menschen ganzheitlich, hinsichtlich aller relevanten Persönlichkeitsanteile zu integrieren4. Die moderne Gesellschaft ist hinsichtlich ihrer anderen sozialen Funktionssysteme (z.B. Wirtschaft, Politik, Bildung/Erziehung, Wissenschaft, Recht etc.) von Einbindungs- bzw. Inklusionslogiken gekennzeichnet, die dazu führen, dass immer nur ganz bestimmte Ausschnitte des Persönlichen eines Menschen in die Kommunikation eingebunden werden. Diese Einbindung ist also höchst selektiv. Im Gegensatz dazu bietet die Familie eine generalisierte Einbindung, die alle biologischen, psychischen und sozialen Bedürfnisebenen gleichermaßen umfasst. Diese ganzheitliche Integration ist Voraussetzung für das, was die Bindungstheorie beschreibt: die verschiedenen Typen der Interaktionen zwischen Eltern und Kindern und die daraus entstehenden Bindungsvarianten.

Das Modell für die Betrachtung und Bewertung von kindlichen Bindungsmustern und entsprechenden Verhaltensweisen ist also das idealtypische Familienmodell der modernen Gesellschaft, das die volle soziale Integration des Kindes mit ihren entwicklungsfördernden biologischen und psychischen Folgen verdeutlicht. Davon ausgehend lassen sich dann Bindungsauffälligkeiten abgrenzen, die auf problematische soziale Integrationen mit all ihren biologischen und psychischen Wirkungen verweisen. Ausgehend von dieser systemtheoretischen Perspektive kann schließlich gefragt werden, ob die familiäre Funktion der ganzheitlichen Integration des Individuums in einer jeweiligen Familie erfüllt wird, ob – konkreter gesagt – alle biologischen, psychischen und sozialen Bedürfnisse eines Kindes in der Familie befriedigt werden (können) oder nicht.

 

III.

Neben dem eher soziologischen Blick der Systemtheorie auf die Integration des Einzelnen (etwa des Kindes) in der Familie bietet es sich an, mithilfe des systemischen Ansatzes einen eher sozialpsychologischen Blick auf die familiäre Interaktion zu werfen. Durch diesen Blick kann die innerfamiliäre Integration und Dynamik über mehrere Generationen hinweg betrachtet werden. Dabei geraten all die Phänomene in den Blick, mit denen sich die systemische Familientherapie beschäftigt. Hier sind freilich die Bindungen zentrale Kategorien, und zwar die Bindungen zwischen allen Familienmitgliedern der Gegenwart und der Vergangenheit – zwischen denen, die leben, aber auch zwischen den Lebenden und den bereits Verstorbenen.

Gerade die mehrgenerationale Familientherapie, wie sie von Ivan Boszormenyi-Nagy und Geraldine M. Sparks mit dem inzwischen zum Klassiker avancierten Werk Unsichtbare Bindungen. Die Dynamik familiärer Systeme5 begründet wurde, verdeutlicht die gegenseitigen Verstrickungen der Familienmitglieder quer zu den verschiedenen lebenden, aber auch bereits verstorbenen Generationen. Boszormenyi-Nagy und Sparks haben aufbauend auf ihrer klinischen Praxis herausgearbeitet, wie ein familiäres Gewissen in jedem einzelnen Familienmitglied wirkt und dafür sorgt, dass die Loyalität zur Familie, insbesondere zu den Eltern ein äußerst prägendes und stabiles psycho-emotionales Element im Leben eines jeden Menschen darstellt; und dies scheint nicht nur psycho-sozialen Ursprungs, sondern vielmehr biologischer Natur zu sein, also aus der genetischen Abstammung bzw. der „Blutsverwandtschaft“ zu resultieren. „In gewissen Sinne ist das existentiell Strukturierende der Blutsverwandtschaft unabänderlich.“6 Und so bewirken familiäre Trennungen tief gehende Krisen, die nie gänzlich lösbar erscheinen. „Familien, die sich mit der bevorstehenden oder vollzogenen Trennung eines ihrer Mitglieder abquälen, werden es sich niemals leisten können, irgendein Mitglied des Systems ‚existenziell’ zu verlieren. Der geschiedene oder fortgelaufene Vater wird im Herzen seiner Kinder als Vater niemals ersetzt werden können. Selbst in Fällen frühzeitiger Adoption beschäftigt die existentielle Bedeutung der natürlichen Eltern die adoptierten Kinder seelisch ihr Leben lang.“7

Wie sichtbar werden kann, erhält die Kategorie der Bindung in der familiensystemischen Betrachtung eine weitaus allgemeiner gefasste Bedeutung als in der Bindungstheorie. Die Bindungen zwischen Mutter/Vater und den Kindern erscheinen hier als eingewoben in die weiteren familiären Bindungen und sind in ihrer Qualität abhängig von den Bindungen der Eltern zu den Großeltern usw. So können solche Bindungsketten sichtbar werden, welche in den letzten Jahren insbesondere durch das systemische Familienstellen (angeregt durch Bert Hellingers Arbeit8, aber vor allem auch in kritischer Distanz zu dieser fragwürdigen und äußerst skeptisch zu betrachtenden Art der Aufstellungen9) aufgezeigt wurden.

Beispielsweise ist der Münchner Psychologieprofessor Franz Ruppert ein Praktiker und Forscher in Sachen Familienaufstellung, der die Verknüpfung der systemischen mit der bindungstheoretischen Sicht besonders forciert10. Ruppert sieht durch die zahlreichen systemischen Familienaufstellungen, die er in den letzten Jahren durchgeführt hat, das bestätigt, „was John Bowlby als eine Gesetzmäßigkeit menschlicher Entwicklungsverläufe formuliert hat, dass nämlich die Mutter-Kind-Bindung das ‚interne Arbeitsmodell’ für sämtliche emotional wichtigen Bindungsbeziehungen darstellt, die ein Mensch in seinem späteren Leben eingeht“11. Dieses ‚interne Arbeitsmodell’ wird – natürlich in Abhängigkeit von je aktuellen Beziehungseinflüssen in der Familie und deren Umwelt – über Generationen hinweg weiter gegeben und immer wieder erneut aktualisiert.

Zusammenfassend gesagt, die mehrgenerationale Betrachtung der Familie verdeutlicht die Bindungsketten, die quer durch die familiären Generationen laufen. Somit können aktuelle familiäre Themen vor dem Hintergrund der näheren und weiteren familiären Vergangenheit betrachtet und therapeutisch bearbeitet werden. An diesem Punkt zeigt sich, wie diese familiensystemische Perspektive mit der Vergangenheitsschau der Psychoanalyse korreliert. Beide Ansätze beobachten Wiederholungen, wiederkehrende Interaktionsmuster (psychoanalytisch ausgedrückt: Übertragungen) zwischen den Familienmitgliedern. Die Frage, die sich in der Praxis stellen lässt, ist, ob die Protagonisten (im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe: insbesondere die Eltern) bereit sind, problematische Wiederholungen und Muster im Interesse ihrer Kinder zu hinterfragen und konstruktiv zu verändern. Dies wäre jedenfalls der idealste Weg. Aber auch dann, wenn dies nicht möglich wird, und Kinder aus Familien heraus genommen werden (müssen), weil ihre körperliche, psychische und/oder soziale Entwicklung in den Familien nachhaltig bedroht ist, ergibt sich hinsichtlich der familiären Problematik noch keine Lösung.

Das Kind und die Eltern bleiben „verstrickt“. Diese „Verstrickung“ erscheint häufig nur lösbar mit den Eltern – im Kontakt des Kindes mit denen, die ihm das Leben geschenkt haben. Dies bedeutet letztlich, dass auch bei der Kindesherausnahme die Arbeit an der Beziehung zwischen Eltern und Kind weiter gehen, ja noch intensiviert werden muss12. Was auf gar keinen Fall geschehen darf, ist, dass die professionellen Fachkräfte eine Position dem Kind gegenüber einnehmen, mit der die Eltern abgewertet werden. Dies würde das Kind in Loyalitätskonflikte stoßen, ja gegen das verinnerlichte familiäre Gewissen im Sinne von Boszormenyi-Nagy und Sparks verstoßen und destruktiv wirkende innerpsychische oder soziale Ambivalenzen auslösen.

 

IV.

Vielleicht sind wir jetzt genau an dem Punkt, wo sich eine psychoanalytische bzw. klassisch bindungstheoretische Sichtweise und ein familiensystemischer Blick widersprechen können. Aus familiensystemischer Sicht ist die Herausnahme eines Kindes aus der Familie in der Regel die denkbar schlechteste Option, obwohl sie freilich nicht immer verhindert werden kann, sondern in bestimmten Fällen notwendig ist. Aber dennoch, nach einer solchen Herausnahme ist das Problem nicht gelöst – im Gegenteil: die eigentliche Arbeit – nicht nur mit dem Kind, sondern auch mit den Eltern, die dem Kind in deren existenzieller und auch biologischer Bedeutung niemals ersetzt werden können – beginnt nun erst, was hier jedoch nicht vertieft werden kann13.

Die bessere Alternative ist aus familiensystemischer Sicht allerdings, wenn – gerade in Fällen, in denen es um die Gefährdung des Kindeswohls geht – das Jugendamt seine Wächterfunktion ernst nimmt, um die Funktionen von Kindesschutz und Elternkontrolle konsequent auszufüllen. Gerade hinsichtlich von Familien, die eher Bindungsmuster realisieren, die Kinder in ihrer Entwicklung gefährden, besteht die Chance, dass das Jugendamt als äußere Institution der Kontrolle, des Drucks und des Kinderschutzes durch seine Interventionen (z.B. häufige Hausbesuche; klare Verbalisierung dessen, was sich verändern muss; klare und transparente Darstellung der Konsequenzen für die Familie [z.B. Herausnahme der Kinder und Fremdunterbringung], wenn sich nichts verändert) eine innerfamiliäre Krise auslöst. Gerade in solchen Krisen, können sich Muster verändern. Natürlich nicht im Selbstlauf, sondern unterstützt von Fachkräften freier Träger, die der Familie eine verbindliche Kooperation anbieten und daran arbeiten, dass sich neue, konstruktivere Muster der familiären Interaktion entwickeln können14. Eine solche Arbeit setzt allerdings eine hohe Zeit- und Beziehungsintensität im professionellen Kontakt mit der ganzen Familien voraus. Ein Praxisbeispiel, das hier lediglich erwähnt werden kann, welches genau eine solche Arbeit realisiert, ist das Triangel-Projekt, das in den letzten Jahren vom Psychologen und systemischen Familientherapeuten Michael Biene in Berlin entwickelt und derzeit recht erfolgreich vor allem in der Schweiz implementiert wird15.

---------------------

1 Vgl. dazu etwa Karl König und Fritz B. Simon (2001): Zwischen Couch & Einwegspiegel. Systemisches für Psychoanalytiker – Psychoanalytisches für Systemiker. Ein Gespräch. Heidelberg: Carl-Auer-Systeme.

2 Vgl. grundlegend dazu Peter Fuchs (1998): Das Unbewußte in Psychoanalyse und Systemtheorie. Die Herrschaft der Verlautbarung und die Erreichbarkeit des Bewußtseins. Frankfurt/M.: Suhrkamp.

3 So waren beispielsweise Daniel Stern, ein bedeutender und einflussreicher Bindungs- und Säuglingsforscher, und Gerhard Roth, ein Neurophysiologie und Philosoph, der zentrale Einsichten Freuds für neurophysiologisch erwiesen hält, Hauptreferenten auf dem V. Europäischen Kongress für Familientherapie und Systemische Praxis, der im Oktober 2004 im Berliner ICC stattfand.

4 Vgl. Niklas Luhmann (1990): Sozialsystem Familie, in: ders. Soziologische Aufklärung 5. Konstruktivistische Perspektiven. Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 196-217. Auf Luhmann bezugnehmend siehe auch Heiko Kleve (2004): Soziale Arbeit mit Familien und soziologische Systemtheorie, in: Das gepfefferte Ferkel – Online-Journal für systemisches Denken und Handeln, http://www.ibs-networld.de/altesferkel/juli-2004-kleve-familien.shtml; sehr ausführlich wird die Thematik auch behandelt bei Christian Schuldt (2004): Der Code des Herzens. Liebe und Sex in den Zeiten maximaler Möglichkeiten. Frankfurt/M.: Eichborn.

5 Vgl. a.a.O. (1973). Stuttgart: Klett-Cotta (1981).

6 Ebd., S. 32

7 Ebd., S. 32f.

8 Siehe grundsätzlich dazu Gunthard Weber (Hrsg.) (1997): Zweierlei Glück. Die systemische Psychotherapie Bert Hellingers. Heidelberg: Carl-Auer-Systeme und ganz aktuell Gunthard Weber, Gunther Schmidt und Fritz B. Simon (2005): Aufstellungsarbeit revisted ... nach Hellinger? Mit einem Metakommentar von Matthias Varga von Kibéd. Heidelberg: Carl-Auer-Systeme.

9 Siehe zur Kritik der Arbeit von Bert Hellinger die Potsdamer Erklärung zur systemischen Aufstellungsarbeit von systemischen Therapeuten, Beratern und Aufstellern: http://www.syst-strukturaufstellungen.de/index.php?id=24,20,0,0,1,0

10 Vgl. ders. (2005). Bindung, Trauma und Familienstellen. Suttgart: Pfeiffer/Klett-Cotta.

11 Ders. (2005): Die fundamentale Bedeutung der Mutter-Kind-Bindung für die seelische Gesundheit, http://www.franz-ruppert.de/Vortrag_Idstein.pdf [04.04.2006], S. 2.

12 Vgl. dazu aus sozialpädagogischer Sicht etwa Klaus Wolf (2005): Bedeutung pädagogischer Gestaltung gelingenden Aufwachsens, in: gilde rundbrief, 1/2006, der es als eine Aufgabe der sozialpädagogischen Arbeit mit fremd untergebrachten Kindern ansieht, dass eine „Versöhnung mit den Eltern“ (S. 13) angestrebt wird. „Kinder, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können, erleben das fast immer als gravierende Abweichung von der Normalität und sie stehen immer vor der Aufgabe, eine Erklärung dafür zu finden. Hierfür benötigen sie Ressourcen, etwa indem sie immer wieder über dieses Thema sprechen können, ohne dass die Eltern noch zusätzlich verächtlich gemacht werden und indem um Verständnis für die schwierige Situation der Eltern geworben wird und zugleich ihr Gefühl, verlassen und verraten worden zu sein, akzeptiert wird und vielleicht indem eine vorsichtige neue Annäherung konstruktiv moderiert wird. Nur die Einrichtung ist ein guter pädagogischer Ort, einer, an dem das Aufwachsen gut gelingen kann, an dem sie solche Möglichkeiten finden“ (ebd., S. 14). Ähnliches gilt, wie Wolf weiter ausführt, für Kinder, die in Pflegefamilien leben.

13 Vgl. dazu Michael Durrant (2004): Auf Stärken kannst Du bauen. Lösungsorientierte Arbeit in Heimen und anderen stationären Settings. Dortmund: modernes lernen; Marion Moos und Elisabeth Schmutz (2005): Familienaktivierende Heimerziehung. Werkstattbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt „Neue Formen Familienaktivierender Heimerziehung in Rheinland-Pfalz“. Mainz: Institut für Sozialpädagogische Forschung.

14 Vgl. dazu ausführlicher Heiko Kleve (2005): Kooperation in der Elternarbeit. Jenseits von Abgabe- und Kampfmuster, in: Soziale Arbeit, Heft 12, S. 463-468.

15 Vgl. dazu ausführlich die Beiträge von Michael Biene, Klaus Gerhards und Heiko Kleve in: Kontakte spezial: Elternaktivierung. Evaluation und Beschreibung des sogenannten Triangel-Konzeptes (neu: SIT), http://sozialwesen.fh-potsdam.de/uploads/media/Kontakte_Spezial_2003-11_Triangel-Elternaktivierung.pdf [04.04.2006]; siehe ausführlich zur „Philosophie“ dieses von Michael Biene entwickelten Konzeptes: http://www.sitinstitut.ch.

 

 

 

[AGSP] [Aufgaben / Mitarbeiter] [Aktivitäten] [Veröffentlichungen] [Suchhilfen] [FORUM] [Magazin] [JG 2011 +] [JG 2010] [JG 2009] [JG 2008] [JG 2007] [JG 2006] [JG 2005] [JG 2004] [JG 2003] [JG 2002] [JG 2001] [JG 2000] [Sachgebiete] [Intern] [Buchbestellung] [Kontakte] [Impressum]

[Haftungsausschluss]

[Buchempfehlungen] [zu den Jahrgängen]

Google
  Web www.agsp.de   

 

 

 

 

 

simyo - Einfach mobil telefonieren!

 


 

Google
Web www.agsp.de

 

Anzeigen

 

 

 

 


www.ink-paradies.de  -  Einfach preiswert drucken