FORUM: Internetzeitschrift des Landesverbandes für Kinder
in Adoptiv und Pflegefamilien S-H e.V. (KiAP) und der Arbeitsge-
meinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie (AGSP)


 

Veröffentlichungen / Monographien aus der AGSP

 

Klaus Hartmann

Vorgeschichte
Erinnerungen
1925 – 1948

Universitas, München, 2000

 


Der Autor, 1925 in Berlin geboren, berichtet von einer wechselvollen Kindheit und Jugendzeit. In der Jahren der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg haben seine Eltern erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten, bis ein Arbeitsauftrag den Vater mit der jungen Familie nach Bangkok führt. Sie hat eine gute Zeit in dem fremden Land, die Mutter berichtet den Daheimgebliebenen in »Briefen aus Bangkok« von beeindruckenden Begegnungen und Erfahrungen.

Als sie 1933 mit Sohn und Tochter nach Deutschland fährt und nach Internatsplätzen für die Kinder Ausschau hält, macht die Nachricht vom plötzlichen Tod des Vaters in Bangkok alle Pläne zunichte. Beide Kinder kommen nach einem Aufenthalt bei den Großeltern in Pommern auf die Waldschule in Berlin, eine Tagesschule für Jungen und Mädchen.

1942 wird die Einberufung des Jahrgangs 1925 zur Wehrmacht aktuell. Klaus Hartmann bewirbt sich um die Ausbildung zum Truppenarzt. Er wird als Sanitätssoldat an der Ostfront eingesetzt, zunächst auf der Krim, dann in Ostpreußen. Beim Rückzug der deutschen Truppen gelangt seine Einheit zuletzt auf die Halbinsel Hela.

Um der Gefangennahme durch die Rote Armee nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 zu entgehen, versucht er, gemeinsam mit einem jungen Funker, aufs Festland zu gelangen und sich nach Berlin durchzuschlagen. Es wird eine abenteuerliche Flucht.

Auf die »Davongekommenen« warten neue Schwierigkeiten. In Berlin geht es nicht nur um Versorgungsprobleme, sondern auch um Machtkämpfe zwischen den Sowjets und den Westmächten. Studierende an der Berliner Universität im Ostsektor der Stadt werden von der sowjetisch kontrollierten »Zentralverwaltung« zunehmend reglementiert und drangsaliert. So erleben die Westberliner Studenten. die Währungsreform im Juni und die Gründung der Freien Universität im Dezember 1948 als »Anfang eines neuen Lebens«.

Klaus Hartmann studierte Medizin, Psychologie und Philosophie. Medizinisches Staatsexamen, Promotion, Habilitation an der Freien Universität Berlin. Stipendien in Cambridge, Harvard und an der Sorbonne. Facharzt für Psychiatrie, Lehrstuhl für Heilpädagogische Psychiatrie an der Universität Köln 1971-1990.
(Verlag, 2000)

s.a. Rezension

 

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